Die große Teilnehmerzahl hat es belegt: es war mehr als richtig die Bürgermeistersprechstunde direkt auf dem Kinderspielplatz durchzuführen. Auch wenn es gelegentlich hoch her ging – dazu an anderer Stelle mehr – zeigen die Ergebnisse doch, dass die Entscheidung für einen Vorort-Termin der richtige Weg war.

Es haben sich Bürgerinnen und Bürger bereit erklärt daran mitzuwirken, die Spielplätze weiterzuentwickeln. Besonderer Dank gilt hier insbesondere unserer neuen Leitung des KiTa Elbuferzwerge dafür, dass sie sich bereit erklärt haben, sich Gedanken über eine neue Gestaltung/Weiterentwicklung des Platzes am Bolzplatz zu machen. Damit setzen sie die gute Tradition der vergangenen Jahre fort. Zugleich soll der Kateminer Platz neu belebt werden. Auch hier gibt es die Bereitschaft konstruktiv mitzumachen und das ist mehr als erfreulich. Bis zum 15.10.2024 – dann tagt der zuständige Ausschuss des Gemeinderates – soll versucht werden, erste Überlegungen zu präsentieren. Dieser Weg scheint der beste zu sein, damit der richtige Sachverstand einbezogen wird, um auch für die nächsten Jahre schönes Spielen zu ermöglichen. Deutlich geworden ist auch, dass viele Menschen daran mitwirken wollen, mit Aufräumaktionen für ein ordentliches Erscheinungsbild unserer Spielplatzanlagen zu sorgen. Nachdem es gelungen ist, einen neuen Mitarbeiter für die Gemeinde zu gewinnen, werden jetzt viele Dinge erledigt, die in den vergangenen Monaten liegengeblieben sind. Als Bürgermeister setze ich darauf, dass es gelingt wie bei dem herbstlichen Aufräumen des Kateminer Dorfplatzes gemeinschaftliche Aktionen auf den Weg zu bringen. Anders als in asozialen Foren behauptet, wurde durch mich übrigens nie eine solche Aktion untersagt – ich bin schlichtweg nicht gefragt worden.

Auf entsprechenden Vorschlag werde ich in Abstimmung mit unserem Mitarbeiter und Klärung anderer Fragen, versuchen in den kommenden drei bis vier Wochen eine solchen Aktionstag auszurufen. Dazu gehört selbstverständlich auch wie beim Dorfplatz in Katemin eine vernünftige Verpflegung.

Besonders schön fand ich den Vorschlag, dass nach Erreichen der Ziele bei unserem Tante Enso-Laden von dort aus ein Betrag von 400 Euro zur Verfügung für dieses Projekt gestellt werden kann. Auch wenn sich sonst Werbung verbietet: hier ist sie angebracht, also geht im September ordentlich einkaufen.

Damit kein falscher Eindruck entsteht und die nächsten behaupten, damit solle Geld der Gemeinde ersetzt werden: als Bürgermeister habe ich vorgeschlagen, dass die Gemeinde zunächst 10.000 Euro für die Spielplätze zur Verfügung stellt. Damit lässt sich meines Erachtens bereits einige anfangen. Wenn der Betrag nicht ausreicht, werden sich bestimmt auch noch andere Wege finden, um die Plätze wie vieles andere auch kinderfreundlich zu gestalten. Die Gemeindeverwaltung kann Spendenbescheinigungen ausstellen.