Monatelange Vorbereitungszeit und nun sind die drei tollen Tage vorbei. Es hat so viele schöne Begegnungen gegeben, Gäste aus der Metropolregion waren ebenso bei uns an der Elbe wie Menschen aus unserer direkten Umgebung. Schön war es zu sehen, wie einige der größten Kritiker der ganzen Aktion nach der ersten Rundfahrt des historischen Schaufelraddampfers „Kaiser Wilhelm“ mit glücklichen Gesichtern das Schiff verließen. Überhaupt der Kaiser Wilhelm. Was für eine beeindruckende Crew – angefangen von der Zahlmeisterin über die fleißigen Helferinnen und Helfer an Maschine und in der Kombüse bis hin zu Kapitän arbeiten alle ehrenamtlich und tragen in einer beeindruckenden Art und Weise dazu bei, ein derartigen Industrie-Denkmal am Leben zu halten. Der Besuch hat sich mehr als gelohnt und ich bin mir sicher, dass wir alles daransetzen sollten, die Crew des Kaiser Wilhelm wieder zu Besuchen an unserer schönen Elbinsel zu bewegen.
Ohne Frage war es am Samstag ein Highlight als gegen Mittag eine Kolonne historischer LKW aus verschiedensten Jahrzehnten auf dem Flohmarktplatz Aufstellung nahm. Auch hier konnten die Besucherinnen und Besucher sehen, wie Menschen sich dafür einsetzen mobile „Denkmäler“ zu erhalten und sie Menschen zu präsentieren. Ganz in die Vergangenheit ging es mit den Wikingern rund um Halla, die auf der Elbinsel zeigten wie die kämpferischen Nordmänner und Nordfrauen ihr Leben gestalteten. Wo sich in diesem Jahr ein kleines Lager befand, werden wir im kommenden Jahr bestimmt ein ganzen Dorf vorfinden können. Man darf gespannt sein.
Erfreulich war es auch, dass sich recht viele andere Anbieterinnen und Anbieter verschiedenster Produkte aus der Region angemeldet hatten. Auch hier gab es viele Kontakte mit interessanten Menschen, die mit ihrer Kunst begeisterten. Apropos Kunst – allein das Spektrum unterschiedlichster Musikrichtungen von lateinamerikanischen Klängen über melodischen Rock-Pop hin zu Folklore der Shanty-Musiker der Jeetzelstaker, das wir an diesen drei Tagen geboten bekommen haben, war es wert, gehört zu werden. Für das kommende Jahr wird es Ansporn sein, wieder so gute Musikerinnen und Musiker zu gewinnen, die zu einer lockeren Atmosphäre beitragen und mit ihren Auftritten auf der Bühne vor dem Fährhaus begeisterten. Nicht unerwähnt bleiben dürfen die Kinder Grundschule Neu Darchau, die mit ihren plattdeutschen Liedern am Sonntag ihr Konzert gaben. Hier hat K. Herzog tatsächlich einmal einen guten Chor geformt.
Sportlich betätigen konnte man sich auch. Der SV Elbufer hatte eine Torwand präsent, ich gestehe viele Treffer schaffte ich nicht. Besser erging es Menschen, die an Waffelständen des DRK oder der Kita Elbuferzwerge Waffeln ergattern konnten. Vielfältige gastronomische Angebote rundeten diesen Teil der Veranstaltung ab. Das Fährhaus rund um die aktive Wirtin Jessica Hornig und ihr tolles Team hatte sehr zum Gelingen des Festes beigetragen.
An dieser Stelle soll nicht verschwiegen werden, dass es auch - wie immer bei solchen Veranstaltungen - Überschreitungen von Grenzen gegeben hat, die Folgen haben werden. So hat sich ein Anbieter nicht an die Genehmigungen und Auflagen gehalten, was selbstverständlich Folgen hat. Die ehrlichen Anbieterinnen und Anbieter haben einen Anspruch darauf, das sie nicht von rechtwidrigen Praktiken beeinträchtigt werden. Nicht jedem gefällt das, es sollte allerdings Pflicht aller Ratsmitglieder sein mit dazu beizutragen, dass Regeln eingehalten werden. Das allerdings soll nicht die Tatsache trüben, dass viele Menschen ein gutes Fest verbracht haben.
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