Kluge Hafenpolitik mit Außenmaß!

Kluge Hafenpolitik mit Außenmaß!

Kluge Hafenpolitik mit Außenmaß!

Großer Kritik sah sich unser Bundeskanzler Olaf Scholz ausgesetzt, weil er sich die Entscheidung über die Beteiligung des chinesischen Staatskonzerns Cosco am Terminal Tollerort der HHLA nicht leicht gemacht hat. Was wurde alles vorgetragen, um Sand in das Getriebe der Entscheidungsprozesse der Bundesregierung zu streuen. Selbstverständlich sollte man vor dem Hintergrund der Erfahrungen mit dem bisherigen Energielieferanten Nummer 1 aus Russland sehr sorgfältig prüfen welche Verflechtungen man zulässt, wenn es lebenswichtige Infrastruktur geht. Und ja, betrachtet man die vergangenen Jahre und die chinesischen Aktivitäten zur Schaffung einer modernen Seidenstraße, sollte besondere Aufmerksamkeit darauf gerichtet sein, was in deutschen Häfen passiert. Diese Frage stellt sich allerdings auch insgesamt im Zusammenhang mit der Tatsache, dass die deutsche Wirtschaft mit ihrer ausgeprägten Exportorientierung darauf angewiesen ist, internationale Beziehungen zu pflegen.

Im konservativen Lager scheint plötzlich eine Gesinnung einzusetzen, die mit der Wirtschaft nichts mehr zu tun hat. Da erklärt mit einem geradezu mitleiderregenden Blick Friedrich März, er könne den Kanzler so überhaupt nicht verstehen. Das glaubt man ihm sofort und kann sicher sein, dass er einen ähnlichen Blick zeigen würde, wäre die Entscheidung der Bundesregierung seinen Forderungen entsprechend ausgefallen. Kritik um der Kritik willen – das scheint der Programmsatz zu sein, der vorherrschend ist.

Es war auch die Frage zu hören, wie es denn sein, wenn China sich beteiligt hat und dann -politisch motiviert – von einem Tag auf den anderen den Hafen nicht mehr anlaufen würde. Das wäre tatsächlich schlimm, wie wir leidvoll erfahren mussten, als das Land seine Grenzen wegen Corona geschlossen hatte. Auch der Stau in der Deutschen Bucht hat uns gezeigt wie angewiesen wir auf Lieferketten sind. Und was hat das damit zu tun, dass Cosco Anteile an einem Hafenterminal in Hamburg kaufen will? Nichts würde ich sagen. Wir haben sehen können, dass die Schiffe aus China nicht gekommen sind und das massive Auswirkungen auf unsere Wirtschaft hat. Übrigens nicht nur auf unsere Wirtschaft, auch die chinesische Wirtschaft war (und ist) von den Vorgängen mehr als betroffen. Wäre es nicht vielmehr so, dass Cosco ein originäres Interesse daran haben würde, einen Terminal anzulaufen, an dem die Firma beteiligt ist. Und selbst wenn die Beteiligung verboten worden wäre, könnte Cosco seine Besuche im Hamburger Hafen jederzeit einstellen, richtig? So what. Olaf Scholz hat richtig gehandelt, indem er eine Entscheidung mit Augenmaß durchgesetzt hat. Manch scheinheiligem Argument muss entgegengetreten werden. Gelegentlich frage ich mich, ob es denn Politikfelder gibt, die streitfrei gestellt werden können oder besser müssen. Bestimmte Linien der Außen- oder der Verteidigungspolitik könnten zum Beispiel Felder sein, die gemeinsames Handeln bestimmen. Es wäre ohne Frage ein mächtiges Signal an die Partner in der Welt, wenn deutsche Politik große Einigkeit zeigen würde.  

Nachweislich falsche Aussagen!
von Klaus-Peter Dehde 21. September 2024
Es muss wohl schlecht bestellt sein um die Auflage unserer einst geschätzten Lokalzeitung.
Und da hat er wieder zugeschlagen: der Investigativ-Journalistenstar !
von Klaus-Peter Dehde 18. September 2024
Fakenews statt objektiver Berichterstattung?
Ich setze auf die Menschen, für die 2 plus zwei nach wie vor 4 ist.
von Klaus-Peter Dehde 7. September 2024
Die Bürgermeistersprechstunde auf dem Kinderspielplatz in Neu Darchau hatte durchaus auch einen anderen Aspekt. Man darf gespannt sein, was die Lokalzeitung dazu berichten wird, hatte sie doch extra ihren besten Investigativ-Reporter zu einer Dorfsprechstunde geschickt.
Bürgerinnen und Bürger bereit erklärt daran mitzuwirken, die Spielplätze weiterzuentwickeln.
von Klaus-Peter Dehde 6. September 2024
Die große Teilnehmerzahl hat es belegt: es war mehr als richtig die Bürgermeistersprechstunde direkt auf dem Kinderspielplatz durchzuführen.
Für Kinder handeln und Sicherheit schaffen.
von Klaus-Peter Dehde 29. August 2024
Am 5.09.2024 werde ich eine Bürgermeistersprechstunde an ungewöhnlichem Ort durchführen. Ab 18:00 Uhr (bis 19:30Uhr) habe ich die Bevölkerung eingeladen, am Spielplatz in Neu Darchau ins Gespräch kommen zu können.
Richtig krank ist, was im Moment rund um den Spielplatz am Bolzplatz passiert.
von Klaus-Peter Dehde 22. August 2024
Die Bürgermeisterbeschimpfungen kenne ich ja nicht erst seit kurzem. Das gab es schon oft und die feigen, anonymen Typen können es nicht anders und fühlen sich dabei auch noch stark.
Aktion nach der ersten Rundfahrt des historischen Schaufelraddampfers „Kaiser Wilhelm“
von Klaus-Peter Dehde 14. August 2024
Es hat so viele schöne Begegnungen gegeben, Gäste aus der Metropolregion waren ebenso bei uns an der Elbe wie Menschen aus unserer direkten Umgebung.
Das System zukunftsgereichtet aufzustellen.
von Klaus-Peter Dehde 30. Juni 2024
Gesundheitsminister Karl Lauterbach mit den Worten „Wir machen keine Zugeständnisse bei der Qualität“ zitiert, während gleichzeitig die Sorge der Bundesländer vor einer vom Bund diktierten Strukturbereinigung formuliert wird.
Unter Leitung ihrer Vorsitzenden Eva Flügge war eine große Runde von Mitgliedern der AG60+ zu Gast i
von Klaus-Peter Dehde 15. Juni 2024
Die Mitglieder der AG60+ waren sehr beeindruckt über das, was ihnen präsentiert wurde. Wenn man in Neu Darchau ist, spielt unweigerlich auch die Planung des Landkreises Lüneburg zum Bau einer Elbbrücke durch die Gemeinde eine Rolle.
Eine richtige Entscheidung! Untersagung der Planung der Elbbrücke. Das ist ein riesiger Fortschritt.
von Klaus-Peter Dehde 7. Juni 2024
Untersagung der Planung der Elbbrücke!
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