Bürgerbefragung zur Elbbrücke – auch nach zwei Jahren aktuell!

Bürgerbefragung zur Elbbrücke – auch nach zwei Jahren aktuell!

Bürgerbefragung zur Elbbrücke – auch nach zwei Jahren aktuell!

Am Dienstag, den 18.April ist es genau zwei Jahre her, dass die Neu Darchauer Einwohnerinnen und Einwohner die Gelegenheit hatte, ihre Stimme zur geplanten Trassenführung einer Elbbrücke im Rahmen einer Befragung abzugeben. Der Gemeinderat hatte den Weg für die Befragung gegen so manchen Widerstand innerhalb und außerhalb der Gemeinde freigemacht. Für die Durchführung der Befragung hatte sich der Rat auf exakt die Fragestellung verständigt, wie sie zu Beginn der Zweitausender Jahre bei der ersten Befragung angewendet worden war. So wollte sich der Rat nicht dem Vorwurf aussetzen, er manipuliere die Befragung durch eine andere Fragestellung. Es versteht sich von selbst, dass auch dieses Vorgehen von interessierten Kreisen ebenso wie die Befragung selbst stark kritisiert worden ist. Offenkundig war die Sorge über den Ausgang der Befragung bei den Brückenfreunden schon vorher so groß, dass sie aus „allen Rohren feuernd“ jedes noch so absurde Argument heranzogen, um den Ausgang zu beeinflussen.

Erfolg hatten sie damit nicht.

Die Wahlbeteiligung lag am 18.04.2021 deutlich höher als es zum Beispiel bei der Direktwahl des Lüneburger Landrates der Fall war. Und das Ergebnis war eine überzeugende Aussage der Menschen gegen das, was der Landkreis Lüneburg erneut zu Lasten der Menschen in der Gemeinde Neu Darchau und darüber hinaus an Planungen abgeliefert hatte. Bemerkenswert war die Tatsache, dass sich auch aus dem Landkreis Lüneburg beiderseits der Elbe Menschen einfanden, um in der Befragung ihre ablehnende Haltung ausdrücken zu können. Aufgrund des offiziellen Charakters der nach dem Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG) durchgeführten Befragung war es nicht möglich, dass andere als die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Neu Darchau teilnehmen konnten.

Das Ergebnis der Befragung war dann aber trotzdem an Eindeutigkeit nicht zu überbieten. Mehr als 80 Prozent der teilnehmenden erteilten den Lüneburger Plänen eine klare Absage und stärkten damit unter anderem auch die Position des Bürgermeisters. Auch klar war, dass die Brückenfreunde schnell bei der Sache waren, das Ergebnis zu relativieren und in Frage zu stellen. Das aber ist bis heute nichts neues. Immer wieder fallen die Brückenfreunde und Freundinnen mit wortreichen Beiträgen, darin enthalten die merkwürdigsten Argumentationen, auf, die mit der Realität so gar nichts zu tun haben. Jüngste Beispiele hierfür sind die Beiträge, die sich mit der rot-grünen Koalitionsvereinbarung auseinandersetzen. Da wird von Rechts- und anderen Pflichten fabuliert, die mit der Wirklichkeit nun so gar nichts zu tun haben. Da sagen verschiedene Vertreterinnen und Vertreter der Landesregierung bis hin zu Ministern, dass es weder Mittelzusagen noch die Aussicht auf solche Mittel gibt. Das wird ignoriert. Genauso wird ignoriert, dass eine Beharren auf ein totes Projekt dazu führt, dass eine Vielzahl anderer wichtiger Vorhaben eher blockiert werden. Angesichts der Tatsache, dass die Lüneburger Brückenpläne heute wohl eher mehr als 100 Millionen Euro verschlingen würden, ist das an Absurdität nicht zu überbieten.  

Und so heißt es auch heute, zwei Jahre nach der Befragung, aufmerksam zu bleiben und das Ergebnis der Befragung respektieren. Konkret ergibt sich für die Gemeinde Neu Darchau alles zu unternehmen, die unsinnigen Planungen auf ihrem Gebiet zu unterbinden. Zugleich ist alles zu tun, um die Fährverbindungen gut aufzustellen. 

Nachweislich falsche Aussagen!
von Klaus-Peter Dehde 21. September 2024
Es muss wohl schlecht bestellt sein um die Auflage unserer einst geschätzten Lokalzeitung.
Und da hat er wieder zugeschlagen: der Investigativ-Journalistenstar !
von Klaus-Peter Dehde 18. September 2024
Fakenews statt objektiver Berichterstattung?
Ich setze auf die Menschen, für die 2 plus zwei nach wie vor 4 ist.
von Klaus-Peter Dehde 7. September 2024
Die Bürgermeistersprechstunde auf dem Kinderspielplatz in Neu Darchau hatte durchaus auch einen anderen Aspekt. Man darf gespannt sein, was die Lokalzeitung dazu berichten wird, hatte sie doch extra ihren besten Investigativ-Reporter zu einer Dorfsprechstunde geschickt.
Bürgerinnen und Bürger bereit erklärt daran mitzuwirken, die Spielplätze weiterzuentwickeln.
von Klaus-Peter Dehde 6. September 2024
Die große Teilnehmerzahl hat es belegt: es war mehr als richtig die Bürgermeistersprechstunde direkt auf dem Kinderspielplatz durchzuführen.
Für Kinder handeln und Sicherheit schaffen.
von Klaus-Peter Dehde 29. August 2024
Am 5.09.2024 werde ich eine Bürgermeistersprechstunde an ungewöhnlichem Ort durchführen. Ab 18:00 Uhr (bis 19:30Uhr) habe ich die Bevölkerung eingeladen, am Spielplatz in Neu Darchau ins Gespräch kommen zu können.
Richtig krank ist, was im Moment rund um den Spielplatz am Bolzplatz passiert.
von Klaus-Peter Dehde 22. August 2024
Die Bürgermeisterbeschimpfungen kenne ich ja nicht erst seit kurzem. Das gab es schon oft und die feigen, anonymen Typen können es nicht anders und fühlen sich dabei auch noch stark.
Aktion nach der ersten Rundfahrt des historischen Schaufelraddampfers „Kaiser Wilhelm“
von Klaus-Peter Dehde 14. August 2024
Es hat so viele schöne Begegnungen gegeben, Gäste aus der Metropolregion waren ebenso bei uns an der Elbe wie Menschen aus unserer direkten Umgebung.
Das System zukunftsgereichtet aufzustellen.
von Klaus-Peter Dehde 30. Juni 2024
Gesundheitsminister Karl Lauterbach mit den Worten „Wir machen keine Zugeständnisse bei der Qualität“ zitiert, während gleichzeitig die Sorge der Bundesländer vor einer vom Bund diktierten Strukturbereinigung formuliert wird.
Unter Leitung ihrer Vorsitzenden Eva Flügge war eine große Runde von Mitgliedern der AG60+ zu Gast i
von Klaus-Peter Dehde 15. Juni 2024
Die Mitglieder der AG60+ waren sehr beeindruckt über das, was ihnen präsentiert wurde. Wenn man in Neu Darchau ist, spielt unweigerlich auch die Planung des Landkreises Lüneburg zum Bau einer Elbbrücke durch die Gemeinde eine Rolle.
Eine richtige Entscheidung! Untersagung der Planung der Elbbrücke. Das ist ein riesiger Fortschritt.
von Klaus-Peter Dehde 7. Juni 2024
Untersagung der Planung der Elbbrücke!
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