Wir würden immer wieder unser Castor-Camp aufmachen– Atomkraft scheitert

Wir würden immer wieder unser Castor-Camp aufmachen– Atomkraft scheitert

Wir würden immer wieder unser Castor-Camp aufmachen – Atomkraft scheitert

In diesen Tagen wird der Ausstieg aus der wirtschaftlichen Nutzung der Atomkraft mit der Abschaltung der letzten Atomkraftwerke vollzogen. Zahlreiche Krokodilstränen wurden und werden von Leuten vergossen, denen die Gesetzeslage klar sein müsste, nach der die Abschaltung nun einmal zu erfolgen hat. Die AKW-Betreiber können sich entspannt zurücklehnen, ist es ihnen doch gelungen die Kosten der Entsorgung atomarer Abfälle gegen eine vergleichsweise geringe Ausgleichszahlung zu vergesellschaften. Das Debakel der gescheiterten Suche nach einem geeigneten Endlagerstandort in Verbindung mit dem absaufenden „Versuchsbergwerk“ der Asse und ungeklärten Fragen rund um Schacht Konrad liegt damit nicht mehr in deren Verantwortung. Sie, die Energiekonzerne können sich jetzt wieder darauf konzentrieren, mit zentralen Projekten die Abhängigkeiten der Wirtschaft und der Gesellschaft von ihren Unternehmensinteressen zu intensivieren.

Die Protagonisten der Atomkraft bedienen sich dabei, wie seit Jahrzehnten, einer Reihe von Legenden, die auch in den aktuellen Debatten hervorgekramt wurden. Da wird die so sichere Atomkraft CO-2-frei gegen die fossilen Brennstoffe wir Kohle und Gas gestellt. Fällt da eigentlich niemandem in den Medien etwas auf? Den Medien, die so toll recherchieren, sollte einmal die Frage gestellt werden, woher eigentlich die atomaren Brennstoffe kommen. Ist Uran vom Himmel gefallen oder regenerativ auf Bäumen gewachsen? Nein, Uran wurde und wird in Bergwerken abgebaut, die oft verheerende Folgen für die Umwelt haben. Ein Blick nach Südafrika wäre hier hilfreich. Man muss aber gar nicht so weit schauen, um zu sehen welche Folgen der Uranabbau hat. Es ist zu empfehlen, einmal den Blick nach Sachsen und nach Thüringen zu wenden. Dort werden seit 1991 die Hinterlassenschaften des Uranabbaus in Deutschland beseitigt. Unter www.wismut.de ist zu erfahren, dass das bundeseigene Unternehmen bisher mit Investitionen von circa 7 Milliarden Euro die gröbsten Folgen des Uranbergbaus bearbeitet hat. Die Langzeitfolgen sind damit noch nicht betrachtet. Wismut war das Unternehmen, dass die Rohstoffe für die sowjetische Atomindustrie geliefert hat. Es ließen sich eine Reihe weiterer Beispiele für die schlimmen Folgen des „Stoffkreislaufs“ der atomaren Rohstoffe darstellen, was allerdings den hier zur Verfügung stehenden Rahmen sprengen würde. Klar ist jedoch, dass diese ganz gewiss nicht CO2-neutralen Aspekte der Nutzung der Atomkraft gern verschwiegen werden und so dazu beitragen, dass Leute wie der FDP-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Christian Dürr weiterhin ihre Plattitüden zur angeblichen Klimaneutralität der Atomkraft verbreiten. Wir wissen, dass Atomkraft nicht klimafreundlich ist. Wir wissen auch, dass Atomkraft teuer ist. Wir wissen, dass Atomkraft in eine Sackgasse geführt hat, aus der wir uns mühsam befreien mussten. Es wird Zeit mit den Legenden zur Atomkraft aufzuhören und den Weg in die regenerative Energiezukunft weitaus konsequenter zu gehen, als es bisher der Fall war.

Nachweislich falsche Aussagen!
von Klaus-Peter Dehde 21. September 2024
Es muss wohl schlecht bestellt sein um die Auflage unserer einst geschätzten Lokalzeitung.
Und da hat er wieder zugeschlagen: der Investigativ-Journalistenstar !
von Klaus-Peter Dehde 18. September 2024
Fakenews statt objektiver Berichterstattung?
Ich setze auf die Menschen, für die 2 plus zwei nach wie vor 4 ist.
von Klaus-Peter Dehde 7. September 2024
Die Bürgermeistersprechstunde auf dem Kinderspielplatz in Neu Darchau hatte durchaus auch einen anderen Aspekt. Man darf gespannt sein, was die Lokalzeitung dazu berichten wird, hatte sie doch extra ihren besten Investigativ-Reporter zu einer Dorfsprechstunde geschickt.
Bürgerinnen und Bürger bereit erklärt daran mitzuwirken, die Spielplätze weiterzuentwickeln.
von Klaus-Peter Dehde 6. September 2024
Die große Teilnehmerzahl hat es belegt: es war mehr als richtig die Bürgermeistersprechstunde direkt auf dem Kinderspielplatz durchzuführen.
Für Kinder handeln und Sicherheit schaffen.
von Klaus-Peter Dehde 29. August 2024
Am 5.09.2024 werde ich eine Bürgermeistersprechstunde an ungewöhnlichem Ort durchführen. Ab 18:00 Uhr (bis 19:30Uhr) habe ich die Bevölkerung eingeladen, am Spielplatz in Neu Darchau ins Gespräch kommen zu können.
Richtig krank ist, was im Moment rund um den Spielplatz am Bolzplatz passiert.
von Klaus-Peter Dehde 22. August 2024
Die Bürgermeisterbeschimpfungen kenne ich ja nicht erst seit kurzem. Das gab es schon oft und die feigen, anonymen Typen können es nicht anders und fühlen sich dabei auch noch stark.
Aktion nach der ersten Rundfahrt des historischen Schaufelraddampfers „Kaiser Wilhelm“
von Klaus-Peter Dehde 14. August 2024
Es hat so viele schöne Begegnungen gegeben, Gäste aus der Metropolregion waren ebenso bei uns an der Elbe wie Menschen aus unserer direkten Umgebung.
Das System zukunftsgereichtet aufzustellen.
von Klaus-Peter Dehde 30. Juni 2024
Gesundheitsminister Karl Lauterbach mit den Worten „Wir machen keine Zugeständnisse bei der Qualität“ zitiert, während gleichzeitig die Sorge der Bundesländer vor einer vom Bund diktierten Strukturbereinigung formuliert wird.
Unter Leitung ihrer Vorsitzenden Eva Flügge war eine große Runde von Mitgliedern der AG60+ zu Gast i
von Klaus-Peter Dehde 15. Juni 2024
Die Mitglieder der AG60+ waren sehr beeindruckt über das, was ihnen präsentiert wurde. Wenn man in Neu Darchau ist, spielt unweigerlich auch die Planung des Landkreises Lüneburg zum Bau einer Elbbrücke durch die Gemeinde eine Rolle.
Eine richtige Entscheidung! Untersagung der Planung der Elbbrücke. Das ist ein riesiger Fortschritt.
von Klaus-Peter Dehde 7. Juni 2024
Untersagung der Planung der Elbbrücke!
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