X - Atomkraft

X - Atomkraft

Schwarz-grünes Zurück in die Zukunft – Doppelmoral, Zeitgeist oder Zeitenwende?

Anhaltende Debatten um Laufzeitenverlängerungen von AKW und die Angst vor dem Blackout im Winter, weil wir alle demnächst mit Heizlüftern dem russischen Gaskrieg entgegentreten, lassen langsam den Eindruck entstehen, manche haben den Begriff Zeitenwende offenkundig falsch interpretiert. Sie scheinen ihn so zu verstehen, dass es darum geht, rückwärtsgewandt auf die Renaissance der Atomkraft zu setzen. Selbst der Bundeskanzler scheint sich nicht an seine eigenen Ansprüche von Modernität erinnern zu wollen. Und prompt findet sich auch eine Umfrage, die meint, dass 41 Prozent der Deutschen den Neubau von AKW befürworten. Besonders perfide treten die Scharfmacher der verschiedenen Lager auf. Da sind zu einem März und Söder, die von allem ablenken, was unter anderem im – ansonsten so liebenswerten - Bayern schiefgelaufen ist. Bayern werde zum Vorteil von Norddeutschland benachteiligt, heißt es da. Solche Äußerungen von Herrn Söder grenzen schon an Realsatire, wenn man zwei allseits anerkannte Tatbestände betrachtet. Zum einen sind nach Bayern stets überproportional Bundesmittel für Forschung, Verkehr und viele andere Förderprogramme geflossen, die jahrzehntelang durch Mittel aus dem Länderfinanzausgleich ergänzt wurden. Zum anderen ist es die konservative Landesregierung in München, die offenkundig stets alles getan hat um erneuerbare Energien und die Schaffung von Energieautobahnen von Nord nach Süd zu torpedieren. Hier gäbe es große Chancen relativ schnell zu konstruktiven Lösungen zu kommen, die weit verträglicher sind, als es ein erneuter atomarer Irrweg wäre. Hier kommt dann allerdings ein Aspekt zum Tragen, der ebenfalls nicht verschwiegen werden kann. Auf der Bundesebene beten grüne Vorsprecher*innen das Gebet vom Verzicht, vom Einsparen und vom Beschleunigen bisheriger Planungen, während sie vor Ort auch noch jede Initiative gegen Windenergie oder Trassenführungen für Energieleitungen unterstützen, selbst wenn es um unterirdische Leitungen geht.

Die Krönung liefert dann das grüngesteuerte Aushängeschild von Fridays for Future Neubauer, die sich mit der immer wiederkehrenden Sprachgewandtheit für den Streckbetrieb von Atomkraftwerken ausspricht. Man muss den Grünen zumindest ein Kompliment aussprechen. Ihnen gelingt es immer wieder, sich vermeintlich unabhängige Bürgerbewegungen anzueignen, ihre führenden Gesichter als vermeintlich unabhängig in ihre eigenen Strukturen einzubinden und das ganze dann zu vereinnahmen. Der Werdegang von Sven Giegold bietet da ein hervorragendes Beispiel einer solchen Karriere.

Und was macht die gute alte Tante SPD? Sie schafft es wieder mal, sich zwischen alle Stühle zu setzen und mit einer entschiedenen „Sowohl als auch“- Nichtpositionierung zwischen Regierung und Fraktion in den Fahrstuhl nach unten bei den allgemeinen Umfragen einzusteigen. Dazu aber später mehr.

„Den ländlichen Raum gemeinsam mit en Menschen vor Ort stärken“
von Klaus-Peter Dehde 20. Februar 2025
Dass die Zeitung es jetzt schafft, in einen Artikel über ein eigentlich nur positiv zu wertendes Ereignis in Zeiten vor einer Bundestagswahl so ziemlich jede Funktion mit politischen Parteien zu erwähnen, nur die Verantwortung in der federführenden Gemeinde, die das Projekt im Übrigen auch hauptsächlich finanziert hat, totschweigt, spricht für sich.
Im zweiten Anlauf die Weichen für eine gute Entwicklung in unserer Region.
von Klaus-Peter Dehde 19. Februar 2025
Heute habe ich die schöne Nachricht entgegennehmen können, dass wir mit unserem Projekt einer Dorfregion Elbufer in das Landesprogramm der Dorfentwicklung aufgenommen worden sind.
Nachweislich falsche Aussagen!
von Klaus-Peter Dehde 21. September 2024
Es muss wohl schlecht bestellt sein um die Auflage unserer einst geschätzten Lokalzeitung.
Und da hat er wieder zugeschlagen: der Investigativ-Journalistenstar !
von Klaus-Peter Dehde 18. September 2024
Fakenews statt objektiver Berichterstattung?
Ich setze auf die Menschen, für die 2 plus zwei nach wie vor 4 ist.
von Klaus-Peter Dehde 7. September 2024
Die Bürgermeistersprechstunde auf dem Kinderspielplatz in Neu Darchau hatte durchaus auch einen anderen Aspekt. Man darf gespannt sein, was die Lokalzeitung dazu berichten wird, hatte sie doch extra ihren besten Investigativ-Reporter zu einer Dorfsprechstunde geschickt.
Bürgerinnen und Bürger bereit erklärt daran mitzuwirken, die Spielplätze weiterzuentwickeln.
von Klaus-Peter Dehde 6. September 2024
Die große Teilnehmerzahl hat es belegt: es war mehr als richtig die Bürgermeistersprechstunde direkt auf dem Kinderspielplatz durchzuführen.
Für Kinder handeln und Sicherheit schaffen.
von Klaus-Peter Dehde 29. August 2024
Am 5.09.2024 werde ich eine Bürgermeistersprechstunde an ungewöhnlichem Ort durchführen. Ab 18:00 Uhr (bis 19:30Uhr) habe ich die Bevölkerung eingeladen, am Spielplatz in Neu Darchau ins Gespräch kommen zu können.
Richtig krank ist, was im Moment rund um den Spielplatz am Bolzplatz passiert.
von Klaus-Peter Dehde 22. August 2024
Die Bürgermeisterbeschimpfungen kenne ich ja nicht erst seit kurzem. Das gab es schon oft und die feigen, anonymen Typen können es nicht anders und fühlen sich dabei auch noch stark.
Aktion nach der ersten Rundfahrt des historischen Schaufelraddampfers „Kaiser Wilhelm“
von Klaus-Peter Dehde 14. August 2024
Es hat so viele schöne Begegnungen gegeben, Gäste aus der Metropolregion waren ebenso bei uns an der Elbe wie Menschen aus unserer direkten Umgebung.
Das System zukunftsgereichtet aufzustellen.
von Klaus-Peter Dehde 30. Juni 2024
Gesundheitsminister Karl Lauterbach mit den Worten „Wir machen keine Zugeständnisse bei der Qualität“ zitiert, während gleichzeitig die Sorge der Bundesländer vor einer vom Bund diktierten Strukturbereinigung formuliert wird.
Weitere Beiträge