Gedenken am Volkstrauertag – eine überkommende Tradition?

Gedenken am Volkstrauertag – eine überkommende Tradition?

Gedenken am Volkstrauertag – eine überkommende Tradition?

Auch im Zusammenhang mit dem Volkstrauertag 2022 tauchte wieder die Frage danach auf,

ob es sich bei diesen Veranstaltungen um eine überkommene Tradition handele. Vereinzelt

wird eine Teilnahme auch unter Hinweis auf eine mögliche Verbindung zu einem

Heldengedenktag abgelehnt. In meiner Gemeinde bleiben andere, denen man viel eher eine

Nähe zu diesem Gedenktag unterstellen könnte, der Veranstaltung der Gemeinde fern.

Deren Gründe bleiben im Dunkeln. Auf welche Tradition gehen denn nun aber die

Gedenkveranstaltungen unserer Tage zurück? Die ersten Veranstaltungen stammen aus der

Zeit der Weimarer Republik (www.volkstrauertag.de, Zugriff 13.11.22 13.05 Uhr) um 1922.

Die Nazi missbrauchten den Tag als Heldengedenktag und die heutige Prägung bekam der

Gedenktag durch die Bundespräsidenten bis hin zu Frank-Walter Steinmeier- Wer

Einzelheiten hierzu finden will ist auch beim Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge

(www.volksbund.de) gut aufgehoben.

Zu der heutigen Veranstaltung der Gemeinde Neu Darchau hatten sich auch heute

Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen, Mitglieder des Gemeinderates und auch

Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde eingefunden. Bei manchen teilnehmenden entstand

der Eindruck, dass in diesem Jahr mehr Menschen teilgenommen haben als das in den

Vorjahren der Fall war. Neben dem Totengedenken, das in der Form auch im Deutschen

Bundestag durch den Bundespräsidenten gesprochen wird, stand die Darstellung der

Vorkommnisse seit dem Gedenken des Jahres 2021 im Vordergrund. Damals waren die

Kräfte aus Kabul abgezogen und ein menschenverachtendes Regime begann insbesondere

Frauen zu unterdrücken. Auch im Iran kämpfen Frauen für ihre Rechte, werden verfolgt und

sind doch Träger des gesellschaftlichen Fortschritts. Ihnen galt besonderes Augenmerk in

meinem diesjährigen Redebeitrag. Breiten Raum nahm ganz naheliegend der Krieg in der

Ukraine ein, der so schnell wie nur irgend möglich beendet werden muss. Frieden ist das,

was die Welt braucht.

Gemeinsam mit Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr erfolgte die Kranzniederlegung, die

musikalisch wieder würdig umrahmt wurde. Im Anschluss an die Veranstaltung kehrten die

Teilnehmenden auf Einladung der Gemeinde noch für einen Imbiss in den Kupferkessel ein.

Die neue Bewirtung Katrin Stöver hatte eine schöne Atmosphäre geschaffen, die sehr guten

Anklang fand.

Das Gedenken zum Volkstrauertag ist definitiv keine überkommene Tradition sondern

aktueller denn je!

Nachweislich falsche Aussagen!
von Klaus-Peter Dehde 21. September 2024
Es muss wohl schlecht bestellt sein um die Auflage unserer einst geschätzten Lokalzeitung.
Und da hat er wieder zugeschlagen: der Investigativ-Journalistenstar !
von Klaus-Peter Dehde 18. September 2024
Fakenews statt objektiver Berichterstattung?
Ich setze auf die Menschen, für die 2 plus zwei nach wie vor 4 ist.
von Klaus-Peter Dehde 7. September 2024
Die Bürgermeistersprechstunde auf dem Kinderspielplatz in Neu Darchau hatte durchaus auch einen anderen Aspekt. Man darf gespannt sein, was die Lokalzeitung dazu berichten wird, hatte sie doch extra ihren besten Investigativ-Reporter zu einer Dorfsprechstunde geschickt.
Bürgerinnen und Bürger bereit erklärt daran mitzuwirken, die Spielplätze weiterzuentwickeln.
von Klaus-Peter Dehde 6. September 2024
Die große Teilnehmerzahl hat es belegt: es war mehr als richtig die Bürgermeistersprechstunde direkt auf dem Kinderspielplatz durchzuführen.
Für Kinder handeln und Sicherheit schaffen.
von Klaus-Peter Dehde 29. August 2024
Am 5.09.2024 werde ich eine Bürgermeistersprechstunde an ungewöhnlichem Ort durchführen. Ab 18:00 Uhr (bis 19:30Uhr) habe ich die Bevölkerung eingeladen, am Spielplatz in Neu Darchau ins Gespräch kommen zu können.
Richtig krank ist, was im Moment rund um den Spielplatz am Bolzplatz passiert.
von Klaus-Peter Dehde 22. August 2024
Die Bürgermeisterbeschimpfungen kenne ich ja nicht erst seit kurzem. Das gab es schon oft und die feigen, anonymen Typen können es nicht anders und fühlen sich dabei auch noch stark.
Aktion nach der ersten Rundfahrt des historischen Schaufelraddampfers „Kaiser Wilhelm“
von Klaus-Peter Dehde 14. August 2024
Es hat so viele schöne Begegnungen gegeben, Gäste aus der Metropolregion waren ebenso bei uns an der Elbe wie Menschen aus unserer direkten Umgebung.
Das System zukunftsgereichtet aufzustellen.
von Klaus-Peter Dehde 30. Juni 2024
Gesundheitsminister Karl Lauterbach mit den Worten „Wir machen keine Zugeständnisse bei der Qualität“ zitiert, während gleichzeitig die Sorge der Bundesländer vor einer vom Bund diktierten Strukturbereinigung formuliert wird.
Unter Leitung ihrer Vorsitzenden Eva Flügge war eine große Runde von Mitgliedern der AG60+ zu Gast i
von Klaus-Peter Dehde 15. Juni 2024
Die Mitglieder der AG60+ waren sehr beeindruckt über das, was ihnen präsentiert wurde. Wenn man in Neu Darchau ist, spielt unweigerlich auch die Planung des Landkreises Lüneburg zum Bau einer Elbbrücke durch die Gemeinde eine Rolle.
Eine richtige Entscheidung! Untersagung der Planung der Elbbrücke. Das ist ein riesiger Fortschritt.
von Klaus-Peter Dehde 7. Juni 2024
Untersagung der Planung der Elbbrücke!
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