Lüchow-Dannenberg ohne Vertretung im Landtag in Hannover!

Lüchow-Dannenberg ohne Vertretung im Landtag in Hannover!

Lüchow-Dannenberg ohne Vertretung im Landtag in Hannover!

Groß war die Freude in den Medien und bei vielen Menschen, als sie hörten, dass eine Lüchow-Dannenbergerin in der neuen niedersächsischen Landesregierung das Amt der Landwirtschaftsministerin bekleiden wird. Tatsächlich ist das ein Novum, dass es bisher noch nicht gegeben hat und Miriam Staudte kann stolz auf das sein, was sie sich durch ihre engagierte Arbeit der vergangenen Jahre erarbeitet hat. Bei manchen Kommentaren wurde die Hoffnung ausgedrückt, dass diese Tatsache gut für unsere Region sei. Gewiss kann es nicht schaden, wenn eine Ministerin ihre Region nicht vergisst, wenn sie in das hohe Haus einzieht. Dabei scheint ein Aspekt nicht hinreichend berücksichtigt zu werden, der so bisher auch nicht im lokalen Kontext betrachtet worden ist. Und das hat mit der bei den Grünen in Niedersachsen bestehende Beschlusslage zu tun.

Dort ist offenkundig nach wie vor die Trennung von Amt und Mandat verankert. Eine Forderung, die gern in linken Kreisen - auch im sozialdemokratischen Lager – erhoben wird. Die reine Lehre besagt, dass derjenige, der die Regierung kontrollieren soll, als Regierungsmitglied nicht gleichzeitig Mitglied des Parlaments, also des kontrollierenden Gremiums sein soll. Bei einer ein theoretischen Betrachtung kann man dem durchaus eine gewisse Logik zugestehen.

Praktisch sind die Folgen für den Wahlkreis Elbe aus Sicht einer Verankerung in der neuen rot-grünen Landesregierung und der Vertretung im Landtag in Hannover mehr als negativ. Die SPD hat keinen Abgeordneten in den Landtag entsandt und es ist nicht wahrscheinlich, dass in absehbarer Zeit die Landesliste ziehen wird. Der konservative Abgeordnete ist ein Totalausfall, wenn es darum geht die Interessen der Region in Hannover zu vertreten. Er gefällt sich eher darin, seine konservativen Kohorten mit haltlosen Versprechungen hinter sich zu scharen.

Miriam Staudte muss/wird ihr Mandat zurückgeben und es rückt jemand nach, der ganz andere regionale Bezüge hat. Man muss davon auszugehen, dass damit auch das Abgeordnetenbüro der MdL Staudte der Vergangenheit angehört. Es ist nicht so recht vorstellbar, wie diese dann fehlende Verbindung kompensiert werden kann.

Die Trennung von Amt und Mandat – ein wunderbare Theorie, die für Seminare an der Universität und Konferenzen von Parteinachwuchs taugt. Praktische Konsequenzen wie die oben beschriebenen finden dabei keine Beachtung. Will man die Trennung tatsächlich durchhalten, muss eine Lösung gesucht werden, die die Nachteile aufwiegt. Eine Möglichkeit bestünde darin analog zum Verfahren bei Europawahlen sogenannte Huckepack-Kandidaturen einzuführen. In unserem Fall würde für Miriam Staudte eine Person aus dem Wahlkreis Elbe nachrücken. So wäre sichergestellt, dass der Wahlkreis weiter in Hannover vertreten wäre. Die Erfahrungen zeigen allerdings, dass der Niedersächsische Gesetzgeber keine Ambitionen zeigt, die Vertretung der Regionen im Parlament sicherzustellen.

Nachweislich falsche Aussagen!
von Klaus-Peter Dehde 21. September 2024
Es muss wohl schlecht bestellt sein um die Auflage unserer einst geschätzten Lokalzeitung.
Und da hat er wieder zugeschlagen: der Investigativ-Journalistenstar !
von Klaus-Peter Dehde 18. September 2024
Fakenews statt objektiver Berichterstattung?
Ich setze auf die Menschen, für die 2 plus zwei nach wie vor 4 ist.
von Klaus-Peter Dehde 7. September 2024
Die Bürgermeistersprechstunde auf dem Kinderspielplatz in Neu Darchau hatte durchaus auch einen anderen Aspekt. Man darf gespannt sein, was die Lokalzeitung dazu berichten wird, hatte sie doch extra ihren besten Investigativ-Reporter zu einer Dorfsprechstunde geschickt.
Bürgerinnen und Bürger bereit erklärt daran mitzuwirken, die Spielplätze weiterzuentwickeln.
von Klaus-Peter Dehde 6. September 2024
Die große Teilnehmerzahl hat es belegt: es war mehr als richtig die Bürgermeistersprechstunde direkt auf dem Kinderspielplatz durchzuführen.
Für Kinder handeln und Sicherheit schaffen.
von Klaus-Peter Dehde 29. August 2024
Am 5.09.2024 werde ich eine Bürgermeistersprechstunde an ungewöhnlichem Ort durchführen. Ab 18:00 Uhr (bis 19:30Uhr) habe ich die Bevölkerung eingeladen, am Spielplatz in Neu Darchau ins Gespräch kommen zu können.
Richtig krank ist, was im Moment rund um den Spielplatz am Bolzplatz passiert.
von Klaus-Peter Dehde 22. August 2024
Die Bürgermeisterbeschimpfungen kenne ich ja nicht erst seit kurzem. Das gab es schon oft und die feigen, anonymen Typen können es nicht anders und fühlen sich dabei auch noch stark.
Aktion nach der ersten Rundfahrt des historischen Schaufelraddampfers „Kaiser Wilhelm“
von Klaus-Peter Dehde 14. August 2024
Es hat so viele schöne Begegnungen gegeben, Gäste aus der Metropolregion waren ebenso bei uns an der Elbe wie Menschen aus unserer direkten Umgebung.
Das System zukunftsgereichtet aufzustellen.
von Klaus-Peter Dehde 30. Juni 2024
Gesundheitsminister Karl Lauterbach mit den Worten „Wir machen keine Zugeständnisse bei der Qualität“ zitiert, während gleichzeitig die Sorge der Bundesländer vor einer vom Bund diktierten Strukturbereinigung formuliert wird.
Unter Leitung ihrer Vorsitzenden Eva Flügge war eine große Runde von Mitgliedern der AG60+ zu Gast i
von Klaus-Peter Dehde 15. Juni 2024
Die Mitglieder der AG60+ waren sehr beeindruckt über das, was ihnen präsentiert wurde. Wenn man in Neu Darchau ist, spielt unweigerlich auch die Planung des Landkreises Lüneburg zum Bau einer Elbbrücke durch die Gemeinde eine Rolle.
Eine richtige Entscheidung! Untersagung der Planung der Elbbrücke. Das ist ein riesiger Fortschritt.
von Klaus-Peter Dehde 7. Juni 2024
Untersagung der Planung der Elbbrücke!
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