Neu Darchau ohne Supermarkt? Lösungen in Sicht

Neu Darchau ohne Supermarkt? Lösungen in Sicht

Neu Darchau ohne Supermarkt? Lösungen in Sicht

Anfang Oktober wurde bekannt, dass der örtliche Supermarkt zum 31.12.2022 seine Pforten

schließt. Erwartet worden war das schon längst, nun wurde es traurige Gewissheit. Klar war

und ist, dass eine Gemeinde Neu Darchau mit seinem Einzugsgebiet über die eigenen

Ortsteile hinaus ohne ein Nahversorgungsangebot ein Ding der Unmöglichkeit ist. Nur

konnte bis dahin nichts unternommen werden, denn ansonsten wäre man schnell für die

Schließung des EDEKA-Marktes verantwortlich gemacht worden. Etwas, dass niemand für

sich wollen konnte. Das Medienecho war erstaunlich groß. Insbesondere das NDR Studio

Lüneburg zeigte großes Interesse. Es folgten Fernseh- und Radioberichte über die

Lokalnachrichten hinaus. Gleichzeitig starteten andere Aktivtäten, die nicht alle sofort in die

Öffentlichkeit gehörten und gehören. Eine davon war die Kontaktaufnahme zum

Unternehmen MyEnso, dass neben dem Online-Lebensmarkt für sich die Versorgung im

ländlichen Raum als Marktlücke entdeckt hat. Ein Konzept, dass inzwischen an vielen

Standorten in ganz Deutschland heiß begehrt wird. Tante Enso in Anlehnung an die

berühmten „Tante-Emma-Läden“ ist ein 24/7-Markt mit personalbesetzten Öffnungszeiten

und einem Basissortiment, dass in Verbindung mit anderen Angeboten aus dem

Onlinebereich eine sehr gute Alternative bietet, wenn der Markt schließt. Wer sich einmal

einen direkten Eindruck verschaffen will, kann solche Märkte in Schnega oder in Vögelsen in

Betrieb sehen. Dort ist der Betreiber in Läden eingezogen, die von ihren alten Eigentümern

nicht mehr weiter betrieben wurden. Eine Situation, wie sie sich heute ähnlich wie in Neu

Darchau darstellt. Unsere Gemeinde hat den Vorteil, dass wir in der Lage sind

Standortalternativen aufzuzeigen, wenn es nicht wie in Schnega funktionieren sollte.

Was bedeutet das nun konkret für Neu Darchau? Noch lassen sich nicht alle Aspekte

abschließend beantworten. Der Gemeinderat hat ein erstes Gespräch mit dem

Geschäftsführer des Unternehmens geführt. Die Anzeichen sind gut, dass es zu einer

gemeinsamen Lösung kommt, wenn sich die Menschen in unserer Gemeinde und darüber

hinaus für das Konzept einsetzen. Der Gemeinderat wird das Vorhaben, wohl mit allen

Mitgliedern, unterstützen. Es gilt dann mindestens 300 Menschen zu finden, die für einmalig

100 Euro einen Anteil an der MyEnso-Genossenschaft zeichnen. Dafür erhalten sie 5 Euro

Einkaufsguthaben pro Jahr auf ihren Anteil und weitere Vorteile. Alle Einzelheiten werden im

Rahmen einer demnächst anlaufenden Kampagne für die Bevölkerung transparent

aufbereitet und veröffentlicht. Wahrscheinlich am 23.01.2023 wird es eine

Bürgerversammlung geben. Dreh- und Angelpunkt wird es sein, bis Mitte Februar 300

Menschen zu gewinnen, die die Anteile zeichnen. Einkaufen wird im TanteEnso Neu

Darchau aber jeder, der entweder eine Kundenkarte hat oder den Weg während der

personalbesetzten Öffnungszeiten in unseren Laden findet. Also Werbung machen und dafür

kämpfen, dass wir unsere Lebensqualität mit frischem Wind in die die nächsten Jahre tragen.

Fragen gern an info@kpdehde.de

Nachweislich falsche Aussagen!
von Klaus-Peter Dehde 21. September 2024
Es muss wohl schlecht bestellt sein um die Auflage unserer einst geschätzten Lokalzeitung.
Und da hat er wieder zugeschlagen: der Investigativ-Journalistenstar !
von Klaus-Peter Dehde 18. September 2024
Fakenews statt objektiver Berichterstattung?
Ich setze auf die Menschen, für die 2 plus zwei nach wie vor 4 ist.
von Klaus-Peter Dehde 7. September 2024
Die Bürgermeistersprechstunde auf dem Kinderspielplatz in Neu Darchau hatte durchaus auch einen anderen Aspekt. Man darf gespannt sein, was die Lokalzeitung dazu berichten wird, hatte sie doch extra ihren besten Investigativ-Reporter zu einer Dorfsprechstunde geschickt.
Bürgerinnen und Bürger bereit erklärt daran mitzuwirken, die Spielplätze weiterzuentwickeln.
von Klaus-Peter Dehde 6. September 2024
Die große Teilnehmerzahl hat es belegt: es war mehr als richtig die Bürgermeistersprechstunde direkt auf dem Kinderspielplatz durchzuführen.
Für Kinder handeln und Sicherheit schaffen.
von Klaus-Peter Dehde 29. August 2024
Am 5.09.2024 werde ich eine Bürgermeistersprechstunde an ungewöhnlichem Ort durchführen. Ab 18:00 Uhr (bis 19:30Uhr) habe ich die Bevölkerung eingeladen, am Spielplatz in Neu Darchau ins Gespräch kommen zu können.
Richtig krank ist, was im Moment rund um den Spielplatz am Bolzplatz passiert.
von Klaus-Peter Dehde 22. August 2024
Die Bürgermeisterbeschimpfungen kenne ich ja nicht erst seit kurzem. Das gab es schon oft und die feigen, anonymen Typen können es nicht anders und fühlen sich dabei auch noch stark.
Aktion nach der ersten Rundfahrt des historischen Schaufelraddampfers „Kaiser Wilhelm“
von Klaus-Peter Dehde 14. August 2024
Es hat so viele schöne Begegnungen gegeben, Gäste aus der Metropolregion waren ebenso bei uns an der Elbe wie Menschen aus unserer direkten Umgebung.
Das System zukunftsgereichtet aufzustellen.
von Klaus-Peter Dehde 30. Juni 2024
Gesundheitsminister Karl Lauterbach mit den Worten „Wir machen keine Zugeständnisse bei der Qualität“ zitiert, während gleichzeitig die Sorge der Bundesländer vor einer vom Bund diktierten Strukturbereinigung formuliert wird.
Unter Leitung ihrer Vorsitzenden Eva Flügge war eine große Runde von Mitgliedern der AG60+ zu Gast i
von Klaus-Peter Dehde 15. Juni 2024
Die Mitglieder der AG60+ waren sehr beeindruckt über das, was ihnen präsentiert wurde. Wenn man in Neu Darchau ist, spielt unweigerlich auch die Planung des Landkreises Lüneburg zum Bau einer Elbbrücke durch die Gemeinde eine Rolle.
Eine richtige Entscheidung! Untersagung der Planung der Elbbrücke. Das ist ein riesiger Fortschritt.
von Klaus-Peter Dehde 7. Juni 2024
Untersagung der Planung der Elbbrücke!
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